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Pfandkredit

Wie erhält man einen Pfandkredit?

Rechnungen, Versicherung und Miete müssen trotz Löchern in der Kasse bezahlt werden. Schmuck, Uhren oder Antiquitäten könnten die monetäre Situation aufbessern. Verkaufen oder; wenn man sich aber nicht dauerhaft von Familienerbstücken trennen möchte, ist der Gang zu uns ins Pfandleihhaus eine Alternative.

Was versteht man unter einem Pfandkredit?

Der Pfandkredit ist ein Darlehen, bei dem der Kreditnehmer, auch Verpfänder genannt, bewegliche Gegenstände als Absicherung für das geliehene Geld hinterlegt. Sprich, der Kunde bringt dem Pfandleiher Wertgegenstände und erhält dafür eine bestimmte Summe geliehen.

Einen Pfandkredit erhält man ohne bürokratischen Aufwand. Im Gegensatz zu einem Ratenkredit bei einer Bank muss man dem Pfandleiher nur den Personalausweis muss man vorzeigen.
Der Kunde kann seine Wertgegenstände nach einer Frist von drei Monaten (nach Verlängerung bis maximal 6 Monate) wieder auslösen.

Auch der Pfandkredit wird verzinst. Die Gebühren erfahren Sie bei uns im Leihhaus.

Wie funktioniert ein Pfandleihhaus?

Leihhaus Lörrach ist auf Pfändungsgegenstände wie Luxusuhren, Schmuck, Instrumente, Edelmetalle oder auf Elektronik spezialisiert. Der Pfandleiher schätzt den Wert des zu verpfändenden Gegenstandes, zahlt das Geld aus und erstellt einen Pfandleihvertrag. Nach der vertraglich vereinbarten Frist – drei Monate – kann der Kunde nun seinen Schmuck oder seine Familienerbstücke wieder auslösen. Dazu zahlt er den Kredit inklusive Zinsen und Gebühren zurück. Kann er die Summe nach drei Monaten nicht aufbringen, besteht die Möglichkeit, den Vertrag zu verlängern. Dafür fallen allerdings erneut Gebühren an und auch die Zinsen laufen natürlich weiter.

Löst der Kunde seine Wertsachen nach spätestens vier Monaten nicht aus und verlängert auch den Kredit nicht, darf der Pfandleiher die Sachen freihändig veräußern. Ist der Ertrag der Veräußerung dabei höher als der Kredit inklusive Zinsen und Gebühren, erhält der Verpfänder den Überschuss ausgezahlt.

Tipps und Ratschläge für den Gang ins Pfandleihhaus

Ein Pfandkredit ist gut geeignet, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken. Vorausgesetzt natürlich, man hat Wertgegenstände, die den nötigen Ertrag bringen. Man sollte mit realistischen Erwartungen ins Leihhaus gehen und auch auf Rückschläge gefasst sein. So mancher angeblicher Goldschmuck hat sich schon als vergoldet entpuppt und so manche „wertvolle“ Uhr als Imitat. Gerade bei Erbstücken ist der emotionale Wert oft höher als die Summe, die der Pfandleiher schließlich auszahlt.

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